rc modeling database | polc kezelés
SirGrobian
Gerald (SirGrobian)
DE

F-4F Phantom II

Méretarány:
1:48
Állapot:
Befejezve

F-4f Phantom II Revell/Hasegawa 1:48

1953 begann die McDonnell Aircraft Corporation ihren F3H-Demon-Jäger zu überarbeiten. Der US Navy schlug sie eine Super Demon in drei Versionen vor: F3H-E mit einem Wright-J67-Triebwerk, F3H-G mit zwei Wright-J65-Triebwerken und eine F3H-H mit zwei General -Electric-J79-Triebwerken. Das Flugzeug wurde in Versionen mit einem oder zwei Besatzungsmitgliedern und verschiedenen Bewaffnungen angeboten. Die US Navy zeigte Interesse an der F3H-G/H und bestellte ein Demonstrationsmodell für ein Angriffsflugzeug, da die Grumman F9F Panther und die Chance-Vought F8U Crusader schon als Jagdflugzeuge vorgesehen waren.
Am 18. Oktober 1954 schloss die US Navy mit der McDonnell Aircraft Corporation einen Vertrag über die Entwicklung eines zweisitzigen Angriffsflugzeugs unter der Bezeichnung AH-1. 1955 wurden die Spezifikationen geändert, so dass nun ein Langstrecken-Abfangjäger für die Flottenverteidigung entwickelt werden sollte, bezeichnet wurde dieser nun als F4H-1, da die Rolle des Angriffsflugzeugs durch die Douglas A4D Skyhawk und die des Jagdflugzeugs durch die F8U ausgefüllt werden sollten. Mit der Vereinheitlichung des Bezeichnungssystem für Luftfahrzeuge der US-Streitkräfte im Jahr 1962 änderte sich die Bezeichnung des Flugzeugs von F4H in F-4.
Die zweisitzige F4H-1 sollte von zwei General-Electric-J79-Triebwerken angetrieben werden und mit einem APQ-72-Radar ausgerüstet werden. Als Bewaffnung waren sechs AIM-7-Sparrow-Lenkflugkörper vorgesehen.
Am 3. Juli 1959 feierte McDonnell sein 20-jähriges Firmenjubiläum, und die neue F4H-1 erhielt formell die Bezeichnung Phantom II, in Anlehnung an die frühere McDonnell FH-1 Phantom (zuerst als FD-1 bezeichnet, siehe auch Bezeichnungssystem für Luftfahrzeuge der US Navy von 1922 bis 1962). Allerdings wurde die FH-1 nur in sehr geringen Stückzahlen gebaut und war nur kurze Zeit im Einsatz, so dass sie weitgehend in Vergessenheit geraten war – daher wurde die Phantom II bald im Sprachgebrauch ebenfalls zur „Phantom“. Unter dieser Bezeichnung wurde sie schließlich weltbekannt.
Die F4H-1 hatte mit Testpilot Robert Little am 27. Mai 1958 von St. Louis, Missouri aus ihren Erstflug. Die Testflüge zeigten eine Reihe von notwendigen Verbesserungen auf, etwa die später charakteristische Stellung der Flügelenden und des Heckleitwerks oder die Anhebung des hinteren Cockpits. Am 21. Oktober 1959 stürzte die Erstflugsmaschine ab. 1960 wurden die Tests zur Feststellung der Tauglichkeit für den Einsatz auf Flugzeugträgern durchgeführt und Ende des Jahres erhielt als erste Einheit die Umschulungs-Staffel VF-121 die ersten Vorserienmaschinen.
Am 22. November 1961 stellte eine von Lt. Col. Bob Robinson vom US Marine Corps geflogene Phantom mit 2585,425 km/h in der „Operation Skyburner“ einen neuen absoluten Geschwindigkeitsrekord auf. Daraufhin galt die Maschine als ein „Triumph über die Aerodynamik“ und wurde schlagartig weltweit bekannt, was ihrer Karriere bei den US-amerikanischen sowie befreundeten Luftstreitkräften zugutekam. 1962 stellte der spätere Astronaut John Young mit der Phantom zwei Steigflugweltrekorde auf, die erst über zehn Jahre später durch die MiG-E-266 gebrochen werden konnten.

Die Serienproduktion der Phantom II begann 1961 mit der F-4B (Erstflug am 25. März 1961) für die US Navy und das US Marine Corps. Als erste Staffeln rüsteten die Jagdstaffeln VF-74 und VF-114 auf die Phantom II um.
Die Produktion der Phantom II endete 1981, nachdem 5.195 Stück gebaut worden waren, 5.057 von McDonnell Douglas und 138 in Japan von Mitsubishi. Davon wurden 2.874 an die USAF geliefert, 1.264 an die Marine und das Marine Corps und der Rest an befreundete ausländische Staaten. Sie zählt damit, neben der Bf 109 mit rund 33.000 und der MiG-21 mit rund 11.000 Exemplaren, zu den meistgebauten Militärflugzeugen der Welt.
Am 18. März 1973 hatte die vereinfachte Version der F-4F für die deutsche Luftwaffe ihren Erstflug, der offizielle Roll-Out jedoch erst am 24. Mai 1973. Das AN-APQ-120-Radar war vereinfacht, ferner konnten keine AIM-7-Sparrow-Lenkwaffen abgefeuert werden. Ebenso wurde der Rumpftank Nr. 7 weggelassen. Die Maschine verfügte standardmäßig wie die F-4E über eine Luftbetankungsvorrichtung – alle F-4F wurden auf dem Luftweg nach Deutschland überführt und mussten dafür mehrfach in der Luft nachbetankt werden. Die F-4F konnten weder Nuklearwaffen noch AGM-65 Maverick, AGM-45 Shrike oder AGM-62 Walleye tragen. Von 1980 bis 1983 wurde unter der Bezeichnung „Peace Rhine“ die Avionik modernisiert und die Startvorrichtungen für AGM-65-Maverick-Lenkwaffen sowie für die damals neuen AIM-9L Sidewinder nachgerüstet. Zusätzlich erhielten alle F-4F den AN/ALE-40-Radartäuschkörper (Chaff) / Magnesiumfackelwerfer (Flare) und den von der F-15 übernommenen 600 Gallonen fassenden HPC-(High Performance Centerline)-Unterrumpftank. Eingeführt wurde die F-4F bei den Jagdgeschwadern JG 71 „Richthofen“, JG 74 (früher „Mölders“) sowie den Jagdbombergeschwadern JaboG 35 (später JG 73 „Steinhoff“) und JaboG 36 (1991 bis 2002 JG 72 „Westfalen“, danach – bis zur Außerdienststellung Mitte 2006 – Fluglehrzentrum F-4F). 175 Maschinen wurden ausgeliefert.
Infos @Wikipedia.org

Zum Modell:
Gebaut wurde OoB, was zügig und ohne Passprobleme vonstatten ging , denn der voliegende Bausatz von Revell mit der Nr. 04522 stammte aus den Formen von Hasegawa. Nach der Lackierung und anschließend guter Durchtrocknung wurden die Panellines mit Plakafarbe geflutet. Nach ca. 5-8min. und dem leichten Antrocknen der Plakafarbe habe ich die Farbe mit einem glasreinigergetränkten Tuch in Windströmungsrichtung wieder abgewischt. Dabei entstehen je nach ausgeführtem Druck des Tuches die mit schwarz aufgefüllten Panellines und Verwitterungseffekte. Zum Schluss wurde das ganze Modell mit Future versiegelt und dann die großflächigen Decals aufgebracht. Z u guter Letzt wurde das Modell mit Mattlack Nr.2 von Revell versiegelt, dies macht immer einen leicht seidigen Effekt.

Projekt-tár

Teljes készletek
04522
F-4F Phantom II
Revell 1:48
04522 2003 Új matricák
/hu/search.php?q=*&fkMATEID[]=11575&showast=no&fkWORKBENCH[]=WB11575&page=projects&project=4025?
 
 

Fényképalbumok

27 képek
F-4f Phantom II Revell/Hasegawa View album, image #1
1:48
1:48 F-4F Phantom II (Revell 04522)

Hozzászólások

26 December 2024, 09:39 -